2024 Tag 10 Fueterroble de Salvaterra- SanPedro de Rozava Petrora

Die Nacht war kalt und eine der Frauen in dem ich sage mal etwas muchelig riechenden und dunklen Schlafraum hat lauthals geschnarcht. Ich vermute, es war die Holländerin. Die Herberge ist kultig unter den Pilgern...ist sie irgendwie auch . Aber eigentlich ein grosses Chaos 😀 Egal, es gab ein gemeinsames Frühstück , dann ging in die unendlichen Weiten der Via. Aus dem herrlichen Grün wurde dann aber im zweiten Abschnitt grau..auf einer wenig befahrenen Strasse. Nach 28 Kilomtern wollte ich dann keinen Schritt mehr gehen ( bin dann aber doch nochmal durchs kleine Dorf...leider auch hier viel se vende) :-(

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2024 Tag 1 Merida - Aljucen

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Bestes Wanderwetter heute. Ich ziehe gut gelaunt und mit einem warmen Baguette sowie Käse und Schinken im Rucksack los. 10 Kilo hat er jetzt bestimmt, inklusive Wasser. Der Weg ist zunächst wenig spannend an einer Strasse entlang, zum Glück gibt's es einen Radweg.Dann am Stausee Prosperina entlang ( der ist richtig alt , gehört zum Weltkulturerbe) und durch herrliche Landschaft. Keine Sau zu sehen, nur ein paar Schafe und ein Hase hoppelt an mir vorbei. Nach 18 Kilometern Ankunft in Aljucen. Schöne kleine Stadt. Die Pilger erkennt man sofort. Ich hab mir nochmal ein Einzelzimmer gegönnt. Ach ja, ich habe noch was völlig verrücktes gemacht ( hihi ) dazu später mehr .
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2024 Tag 7 Carcaboso- Bogen von Caparra

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Ich hatte ihn schon irgendwie vermisst... 😉 den Regen. Dafür hat er heute mit voller Breitseite zugeschlagen. Und da die Erde hier eh noch sehr feucht ist vom Regen der vergangenen Wochen versanken die Schuhe mehrmals lm Schlamm. Dann setzte das Handy aus. War wohl zu nass. Ich musste es dringend aufladen. Also total nasses Regencape abstreifen,Rucksack im strömenden Regen öffnen. Da wedelt es neben mir. Ein schwarzer Hund will in die Tiefen meines Rucksacks eindringen, und leckt mir freudig die nassen Finger. Inzwischen ist alles, aber wirklich alles nass und ich sehe keine gelben Pfeile mehr. Naja pilgern muss ja nicht immer toll sein obwohl die 20 Kilometer lange Etappe landschaftlich eigentlich wunderbar war. Am Bogen von Caparra ( ein Überbleibsel der alten Silberstrasse ) holt der Hotelbesitzer die Pilger dann meist ab. Heute waren ich und die vier anderen Pilger dafür mehr als dankbar.
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Tag 12

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Es gibt ihn..also den Tag zwölf der eigentlich eine Eins ist, zwei Jahre später. Will sagen. Die beste Tochter von Welt hat mich heute morgen Abfahrt 3:45 Uhr zum Flughafen nach Berlin gebracht. Flug nach Madrid, von dort mit dem Bus zum Hauptbahnhof und dann mit dem Schnellzug nach Merida.Da wo ich vor zwei Jahren mit der Via de la Plata aufgehört habe. Bin sogar im selben Hotel. Freudig erregt, was mich diesmal erwartet Alles kann, nix muss.
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