Tag 8 Zafra- Villafranca de los Barros

Ich finde gut raus aus der 14 0000 Einwohner Stadt Zafra, die wirklich bezaubernd ist , vor allem nach 19 Uhr. Alle Läden offen, im Zentrum unzählige Restaurants. Es ist kurz vor neun am Morgen und was sehe ich ... Pilger vor mir. 4 nein 5 sind es. Der drahtige Junge Mann achtet irgendwann nicht auf die Pfeile und läuft falsch. Keine Ahnung, ob er da angekommen ist wo er hin wollte. Ich komme mit vier Franzosen ins Gespräch. Sie können zwar kein englisch, dafür haben sie gute Stimmung und Stimmen. Wir verlieren uns immer mal, dann hole ich Sie wieder ein. Sie haben schon fast alle Jakobswege absolviert. Die Sonne scheint dazu, so dass es ein Bilderbuchpilgertag wird. Gemeinsam laufen wir in Villafranca ein, die Stadt die von weitem so herrlich weiss leuchtet. Hier trennen sich unsere Wege. Sie suchen eine Herberge ( die Erste im Ort hat geschlossen, so wie coronabedingt doch einige ), ich gehe in mein Hotel. Die Essenbeschaffung am Abend erweist sich als schwierig, viele Restaurants bieten erst ab 20:30 Uhr etwas zu Essen an. Da bin ich verhungert. Bekomme schließlich in einer kleinen Bar ein leckeres Sandwich. Ein schöner achter Pilgertag geht zu Ende. Übrigens in Sachen Maske sind die Spanier ja echt der Hammer. Sooo viele tragen sogar im Freien eine Maske, so wie sie es vor einiger Zeit noch mussten. Daher sind vielleicht ihre Zahlen so niedrig.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

2024 Tag 1 Merida - Aljucen

2024 Tag 7 Carcaboso- Bogen von Caparra

Tag 12