Tag 7 Fuente de Cantos - Zafra

Was erzählt man , wenn es eigentlich nix zu erzählen gibt. Ein alter Mann zeigt mir heute den Weg vom Hotel zum Camino. Hab zwar nicht alles verstanden, aber nach oben soll ich gehen, so viel war mir klar. Und dann war ich wieder auf dem Weg. Ist jeden Tag aufs Neue ein schönes Gefühl. Bislang. Denn heute war es echt öde. Ich habe auf den 23 Kilometern wirklich nicht einen Pilger gesehen. Nicht mal Kühe oder Schafe, mit denen ich hätte ein paar Worte wechseln können :-) Landschaftlich schön ja, sogar durch zwei Dörfer bin ich gekommen. Calzadilla de los Barros hat einen voll süssen Dorfplatz,wo ich auf einer Bank ( die auch voller Sahara Staub war) mein Frühstück geniessen konnte. Der weitere Weg ziemlich langweilig...ein Feuer war da noch das Aufregendste. Ich habe dann heute zum ersten Mal meine Kopfhörer ausgepackt und ein paar Podcasts gehört. Zafra, mein heutiger Zielort entpuppt sich als Stadt mit einer wunderschönen Altstadt. In der Kirche habe ich dann am Gottesdienst teilgenommen. Katholisch klar. Hab zwar nichts verstanden ausser Ukraine, war trotzdem schön. Vielleicht gibt's ja ein paar Karma Punkte.

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