Tag 1 Sevilla - Guillena

 Der Morgen in Sevilla ist trüb . Die Kathedrale liegt im Dunst. Doch gleich an der Ecke gibt's frischen Kaffee und die erste Camino Muschel an der Häuserwand. Es geht los. Problemlos finde ich den Weg aus der Stadt. Dann werde ich eingeholt. Matthias spricht mich an. Er hat an meiner Wasserflasche gesehen, dass ich Deutsche bin. Auch nicht schlecht. Er ist aber um einiges schneller als ich und verschwindet recht bald im Nebel vor mir. Viele Radfahrer sind unterwegs.  Und immer freundlich grüßend. Der Weg führt vorbei an einigen  Autobahnabfahrten. Nicht besonders schön. In Santiponce sehe ich mir die alte Römerstadt Italica an. Das Amphitheater mit Platz für 25 000 Leute ist der Hammer. Und unterirdisch sind auch noch unzählige Gänge. Dann geht's weiter. Dann bin ich mal auf der Überholspur und grüße ein Pilgerpaar. Es gibt also noch Leute, die sind noch langsamer als ich. Schließlich geht's nur noch geradeaus auf einer Schotterpiste. Eine Furt muss ich überwinden. Liegt nur eine etwa fussbreite Eisenstange da. Bin aber nicht reingefallen :-). Dann treffe ich Matthias wieder. Er hatte sich gerade ein Mittag gekocht. Wir gehen gemeinsam bis Guillena, dann trennen sich unsere Wege. Er sucht sich ein Bett in der Herberge, ich gönne mir ein Hostal. 25 km sagt  das Handy.

Ankunft am ersten Zielort

Immer geradeaus

Das Ding hat ganzschön vibriert

Italica mitten in Spanien

Der Tag beginnt trüb 



Kommentare

  1. Viel Spass und tolle Begegnungen und Gespräche. Ich puste Dir Sonne aus dem Gambiakoffer zu.

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  2. Wenn es jemand schafft, dann Du, finde ich echt stark was Du wieder machst. Gutes gelingen!!!

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